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Schering
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Am Donnerstag, d. 24.08. trudelten 31 Scheringianer
als Erste zu den Vorrunden 06/07 ein. Nach ersten
Spaziergängen und Abendessen dann der übliche Skatabend und „feuchter“
Klönschnack. Freitag schon
früh raus, denn 10 Uhr startete MS „Heikendorf“ zur Seereise nach Kappeln.
Nach 2 ½ Std. legten wir bei
gutem Wetter in Kappeln an. Wir schauten uns Hafen und Altstadt an. Beim
Gang über die neue
vierteilige Straßenbrücke im Zuge der B 203 kann man die berühmten
Heringszäune unter der Brücke sehen.
Dies ist die einzige stationäre Heringsfanganlage in Deutschland
(Hauptfangzeit April – Mai). |
Die Klappbrücke wird 1x stündlich geöffnet, wenn nicht besonders große
Schiffe durchfahren wollen.
Im Lokal direkt an der Brücke erwartete uns Fränki`s Kaffeetafel zu seinem
„Siebzigsten“ im Garten!
Danach schlenderten wir zum Schiff und es ging wieder heim zur Schönberger
Seebrücke. Nach dem
3-Gänge-Menue begann dann ein recht feuchter Abend. Es galt ja Hottes und
„Männe“ Markerts 80ten
sowie Fränki Buttkau’s 70ten nachzufeiern. Auch einige weitere Anlässe
forderten zu „Schluckchen“ heraus! |
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Samstag wieder zeitig raus, denn um 8:20 Uhr rollte die Museumsbahn von
Schönberg gen Kiel.
Ein Teil fuhr mit dem Dampfzügle um 10 Uhr zurück, der Rest schaute sich
die „Arosa blue“, „Costa Classica“
und die großen Autofähren nach Schweden und Norwegen an.
Nach Rückkehr begann dann um 16 Uhr der Sport. Man war allgemein ein
bischen enttäuscht, weil man
sich von der grundüberholten Bahn mehr versprochen hatte. Auch meine
kleinen Tipps brachten nicht viel.
Lag es auch ein bischen am feuchten Vorabend? Jedenfalls gewann die
„Erste“ mit 2877 Holz
(Peter Ohnesorge 725) vor Schering II mit 2830 Holz (Frank Buttkau mit 728
„Tagesbester“!).
Die 3. Mannschaft brachte nur 2630 Holz (Uwe Neumann 697 H.). Die
neuformierte Frauenmannschaft
schaffte 2790 Holz, Sally Künnemann immerhin mit 711 H. Beste. Es wurde
ein lustiger Abend und nach
einem opulenten Sonntagsfrühstück ging es im Laufe des Vormittags heim. |
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Flughafen - Telesport/Springer - BfA
Die BSG’n Flughafen, BfA und die
Spielgemeinschaft Telesport/Springer trafen im Laufe des 01.09. in
Krummbek ein, einige hatten einige Urlaubstage vorgeschaltet. Nach
viel Regen hatte Petrus ein schönes Wochenende geschickt. Etliche
Teilnehmer konnten an beiden Tagen baden. Ansonsten waren
Strandläufe drin. Die eigentliche Hauptsache, das Kegeln, lief nicht
so doll. Freitag ca. 17 Uhr ging es los.
Telesport fiel durch den sonst ganz guten Werner Reichardt mit 595
H. und 6 Ratten raus, Altmeister K.H. Vogel schob bei seinem
wahrscheinlich letzten Holsten-Pokal-Start ganz ordentliche 713
Holz, Schlußmann Hans Schulz von Axel Springer blieb mit 696 H.
unter Schnitt. Gesamt nur 2705 Holz.
Flughafen war da schon etwas besser, mit 2784 Holz nahe an der -7-,
Uwe Grosser mit 715 Holz Gesamt-Tagesbester!
Bei überholter Bahn trotzdem nicht doll. Liegt es an mangelnder
Konzentration? Wieso 7x7 oder 6x8 und dann 4, 5, 3? Bestes Team
wurde die BfA mit 2792 Holz, Susanne Schwan, 709 Holz und Sylvia
Hertel
710 Holz, zeigten es den Männern! |
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Samstags teilte sich die Truppe. Teils mit der Museumsbahn nach Kiel
und zurück mit dem Schiff über die Förde mit viel Schiffsbetrieb
nach Schönberg. Die BfA besichtigte vormittags die Holtenauer
Schleusen
und machten nachmittags eine gemütliche Treckerfahrt mit Anhänger,
Bier und Schnäpschen gab es auch!
Angeregt durch das viele Gesehene machten Flughafen und die BfA am
Sonntag im Rahmen der Heimfahrt noch Abstecher durch den N-O-Kanal
mit Schiff und nach Lensahn (Holstein) zu großem Hoffest.
Ähnliches ist auch anderen Gruppen zu empfehlen, z.B. Marine, Lübeck
u.ä.. |
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GASAG
Bereits am Donnerstag, den 07.09. erreichte die
Truppe der GASAG Krummbek nach dollem Unwetter auf der Strecke. Aber
nun konnten sie hier bei schönem Wetter ausgiebig den Strand
genießen. Nach dem Essen der traditionelle Spielabend. Freitag 09
Uhr waren wir pünktlich an der Wache des Flugabwehr- |
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Schießplatzes
Todendorf und wurden von Hauptmann Baechler begrüßt. Wir stiegen von
unseren PKW’s in einen BW-Bus und fuhren zum Tagungsgebäude. Dort
hielt Oberstleutnant Kwaterski, Chef der Übungsplätze Hohwachter
Bucht,
einen ausführlichen Vortrag. Der war natürlich gespickt mit vielen
militärischen und technischen Fachausdrücken, dennoch hat man
etliches mitbekommen. Dann ging es mit dem Bus auf die Schießbahnen.
Das ursprünglich angesetzte Schießen fiel leider aus.
Doch bekamen wir von dem, uns begleitenden Stabsfeldwebel, der schon
12 Jahre dort ist, alles sehr gut erklärt und teilweise auch
demonstriert. |
Todendorf und Putlos (Nähe Weigenhäuser Strand) sind
die einzigen Anlagen in Deutschland, wo über See scharf geschossen
werden darf. Besondere Leuchtfeuer, Sicherungsboote und eine
Super-Radaranlage sichern alles ab. Nach kurzer Kaffeepause in der
Kantine ging es dann mit unseren PKW’s
einige Kilometer weiter zur Straußenfarm. Also von der Supertechnik
in die Natur. Bei prima Wetter war es sehr schön. Wir konnten in dem
weitläufigen Gelände die Strauße beobachten. Der Besitzer gab
ausführliche Erklärungen. Wer erwartet im kalten Norden Strauße,
über das Zusammenleben, das Futter usw.. Ein Jungtier
ist in einem Jahr 2 m groß, bis zu 60 km/h schnell und verträgt
Kälte bis -10°.
Nach der Mittagspause ging es auf die Bahnen. Auch diesmal leider
keine tollen Resultate. Die GASAG hatte
auch nur zwei Mannschaften aufstellen können, das Alter macht sich
zunehmend bemerkbar. Wo bleibt der Nachwuchs? GASAG I erzielte 2828
Holz, wobei Bernd Teichert mit 719 H. zwar „Bester“ aber nicht gut
war!
GASAG II blieb mit 2670 H. erheblich unter dem Limit, Jürgen Richter
schob immerhin 697 Holz.
Nach dem leckeren Abendmenue gab es einen Lustigen Abend mit Musik
und Tanz. Samstagvormittag machten
wir von Laboe aus den immer wieder interessanten Fördetörn, zwei
Stunden rund um die Kieler Förde mit dem Schiff. Nach halber Strecke
in Kiel Führung durch das Schifffahrtsmuseum mit Modellen,
Ausrüstungen und viel
über Geschichte und Entwicklung Kiels. Den Nachtmittag gestaltete
jeder selbst, viele gingen zu
„Omas Kaffeehus“ am Schönberger Strand. Nach dem Abendessen klang der Tag
mit etwas Kartenspiel aus. Sonntag früh ging es dann wieder heim. |
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Justitia - Stern 66 - BSR
Ab Mittag den 15.09. trafen die „Sterne“, die
Stadtreiniger und Wachhund „Benni“ ein. Bei dem schönen Wetter
war man am Strand unterwegs oder saß im neuen Biergarten mit
Strandkörben. Nach und nach trudelten auch
die Leute der Justitia ein und schwangen sich teilweise gleich auf
die Räder! Am Abend dann Klön-Schnack und Kartenspielen.
Stern 66 besuchte am Samstagvormittag das neue tropische
Meereszentrum auf Fehmarn. Eine Haiwelt mit vier Millionen ltr.
Meereswasser, Korallengärten und Rifftunnel, war ganz toll! Die BSR
machte vormittags, nach einem Spaziergang in Laboe, den Schiffstörn
rund um die Kieler Förde. Die großen Kreuzfahrer, die Autofähren
nach Skandinavien, aber auch die Marineschiffe, immer wieder gibt es
Neues zu sehen. Bei gutem Wind waren neben vielen Sportbooten auch
eine Anzahl drei- und viermastiger Traditionssegler draußen. Die
liegen den ganzen Sommer über im alten Eider-Kanal an der Holtenauer
Schleuse und nehmen auch Gruppen zu kleinen oder
längeren Seefahrten mit.
Gegen 15 Uhr war auch die „Fahrradkompanie“ der Justitia zurück und
so konnte das Kegeln beginnen.
Vorweg muß man gleich die Frauen Justitia I loben. Sie schlugen ihre
Männer I mit 2846 Holz (Regina Pfennig Gesamt-Tagesbeste mit 724
Holz)! Justitia Männer I erzielten 2839 Holz (Christian Pohl 720 H.)
Stern 66 kam
auf der überholten Bahn garnicht klar und schaffte nur 2801 Holz,
selbst Thorsten Ksiazek nicht doll mit 714 Holz.
Alle anderen Teams unter Schnitt. BSR/Justitia III 2790 H. (K.
Borcherding 714 H.).
Justitia II 2770 Holz (Michael Pfennig 704 H.) und Justitia Frauen
II (ohne Wertung, 1 Ersatzstarterin) 2604 Holz (Angela Lehmann 699
H.). Immer wieder derselbe Punkt, zu stramm geschoben!
Mit einer zünftigen Siegerehrung, einigen Lagen und flotter Musik
klang nach dem 3-Gänge-Menue der Tag aus. Sonntag um 10 Uhr ging es
dann wieder heim. Bis auf das Kegelergebnis war es doch ein schönes
Wochenende.
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